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Ältere Neuigkeiten: Dezember 200030.12.2000 Unsere Partnersite Legalize! Österreich ist auf eine neue, eigene Domain http://www.legalisieren.at umgezogen. Ein überarbeitetes Menü folgt in Kürze! Donald Denzler ist der Ansicht, dass das deutsche Grundgesetz ihm als Anhänger der Rastafari-Religion Cannabiskonsum und Anbau erlaubt und will dies gerichtlich durchkämpfen. Unserer Ansicht nach absolut unterstützenswert. Mehr Infos auf seiner Homepage: www.legales-cannabis.de Wir wünschen allen ein frohes neues Jahr!
28.12.2000 Ein Artikel von Dr. Rommelspacher im Deutschen Ärzteblatt vom 25.12.2000 äussert sich kritisch über die Eignung von Cannabis als Medizin.
25.12.2000 Wir haben ein Schreiben an Herrn Erwin Marschewski, MdB, den innenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, unserer Sammlung von offenen Briefen hinzugefügt. ------------------------------------- Der Jahresbericht für das Jahr 2000 der Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht stellt fest dass allenfalls ein geringer direkter Zusammenhang zwischen der Drogenpolitik verschiedener Länder und der Häufigkeit von problematischem Konsum illegaler Drogen in diesen Ländern nachweisbar ist.
22.12.2000 Die Klage von Hans Söllner auf eine Sondergenehmigung
zum Cannabisanbau aus religiösen Gründen ist von Bundesverwaltungsgericht in Berlin abgelehnt worden. Es wurde darauf verwiesen dass eine Bestrafung für Cannabis nicht vorgeschrieben sei.
Eine Agenturmeldung dazu können Sie hier lesen.
21.12.2000 Macht Cannabis unfruchtbar? Eine "neue Studie" soll das herausgefunden haben, heisst es in Pressemeldungen. Tatsächlich existiert die Studie seit über zwei Jahren -- sie wurde mit Geldern der US-Regierung an Seeigeln durchgeführt. Diese Studie wurde bereits voriges Jahr im IOM-Bericht der amerikanischen Regierung erwähnt. Mehr darüber hier.
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Der bayrische Liedermacher Hans Söllner kämpft
vor Gericht um Hanfanbau aus religiösen Gründen. Er gehört
der Gemeinschaft der Rastafari an. Deutschlands höchste Verwaltungsrichter
müssen heute entscheiden, ob das Betäubungsmittelgesetz
Vorrang vor dem Grundrecht auf freie Religionsausübung hat, so Söllners
Münchner Anwalt Jürgen Arnold.
20.12.2000
MTV steigt offenbar in die Legalisierungsdebatte
ein. Kommerz hin, Kommerz her, es nützt sicherlich sie zu unterstützen.
13.12.2000
Wir haben jetzt auch eine Bücherliste die mit der Zeit noch ausführlicher werden wird.
12.12.2000
Macht mit bei der Postkartenaktion der Grünen Hilfe! Je mehr Briefe die SPD erreichen die sie auffordern, ihre Politik zu Cannabis zu überdenken desto besser!
In Belgien wird die endgültige Entscheidung über das weitere
Vorgehen bezüglich einer Cannabisentkriminalisierung voraussichtlich
Mitte-Ende Januar fallen.
11.12.2000
Wir haben eine Antwort auf das Schreiben des drogenpolitischen Sprechers der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Herrn Hubert Hüppe MdB, unserer Seite mit Offenen Briefen hinzugefügt. In seinem Schreiben hatte Herr Hüppe behauptet, in Deutschland gäbe es prozentual mehr regelmässige Cannabiskonsumenten als in den toleranten Niederlanden. Tatsächlich belegen aber die von ihm zitierten Studien das Gegenteil!
08.12.2000
Für eine Cannabisentkriminalisierung sprach sich in einem Interview mit der Zeitschrift "Rolling Stone" der US-Präsident Bill Clinton aus. Der am 20.01.2001 nach 8 Jahren aus dem Amt scheidende Politiker sagte wörtlich: "Ich glaube, dass geringe Mengen von Marihuana an einigen Orten entkriminalisiert worden sind und so sollte es auch sein."
07.12.2000
In Belgien konnte man sich noch nicht auf das
weitere Vorgehen in Sachen Cannabisentkriminalisierung einigen. Das Kernkabinett
ist am Mittwochabend ohne eine Einigung über die föderale Drogennota
auseinandergegangen. Es wurde vereinbart, dass die Nota in Arbeitsgruppen
weiter ausgearbeitet werden soll. Nach Verlautbarung lief die Diskussion
gut, allerdings wollten PRL und SP eine weitergehendes und globales Vorgehen
in der Drogenproblematik.
06.12.2000
Heute wird in Belgien darüber entschieden
wie Cannabis freigegeben werden soll. Es gibt zwei Modelle die zur Diskussion
stehen: Das erste Modell sieht vor THC-haltige Hanfprodukte im Strafrecht
zu belassen, aber bis zu einer Menge von 5 Gramm nicht zu verfolgen und
zu beschlagnahmen.Das zweite Modell sieht die ersatzlose Streichung von
Cannabisgebrauch bis 5 Gramm aus dem Strafgesetzbuch vor und darüber
hinaus die Zucht und den Verkauf staatlich zu regeln.
Wir hoffen man entscheidet sich für die zweite
Variante, wahrscheinlicher ist jedoch (leider) die Erste. Trotzdem. Es
geht voran!
Wir haben einen Link zum drogenpolitischen Wahlprogramm der FDP auf unsere Parteienseite hinzugefügt.
Cannabis Legal ist umgezogen! Seit heute haben wir unsere eigene Domain: http://www.cannabislegal.de.
Wir haben offene Briefe an die drogenpolitischen Sprecher der CDU/CSU, SPD und FDP auf die Seite der offenen Briefe aufgenommen.
Das drogenpolitische Wahlprogramm der Grünen steht ebenfalls auf der Site.
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