Cannabislegalisierung in Deutschland!
Neuigkeiten
Argumente
Politik
Verein
Aktionen
Medienprojekt
Infos über Cannabis
Hanf & Recht
Politik international
Studien
Bücher
Links
Suchen
Kontakt
in English in English
 

Neuigkeiten: Februar 2005

Schlagzeilen:
USA: Angst vor der Wahrheit [25.02.2005]
Cannabismedizin mit Hindernissen [16.02.2005]
Die Schweiz legalisiert... [13.02.2005]
Belgien: 3g, eine Cannabispflanze straffrei [08.02.2005]
Medizin: Cannabis bei Morbus Crohn [04.02.2005]
Spanien: Cannabis aus der Apotheke [02.02.2005]

Nachrichten vom Januar 2005:
Demonstration gegen Pilzverbot [31.01.2005]
Bremen: Gewaltsamer Brechmitteleinsatz wird gestoppt [27.01.2005]
Hanfverband fordert Regelung für Cannabis als Medizin [21.01.2005]
Erneuter Freispruch für Patienten [20.01.2005]
Resolution gegen Brechmitteleinsatz [16.01.2005]
Grüne begrüßen Cannabisentscheidung [15.01.2005]
VfD und DHV fordern wissenschaftlich fundierte Grenzwerte [14.01.2005]
Bundesverfassungsgericht hebt Null-Promillegrenze bei THC auf [13.01.2005]
Tödlicher Sport [13.01.2005]
Verbände fordern "Ende der Brechmittel-Folter" [13.01.2005]
Tödliche Drogenpolitik [10.01.2005]

Nachrichten vom Dezember 2004:
Jahresrückblick 2004 [29.12.2004]
Afghanistan: Karzai sagt Opiumanbau den Kampf an [27.12.2004]
Frohe Weihnachten! [24.12.2004]
USA: DEA verhindert Cannabis-Studie [20.12.2004]
Bhutan erlässt Tabak-Prohibition [20.12.2004]
USA: Der Tod eines Reporters [20.12.2004]
Berlin: "Senat ignoriert Abgeordnetenhaus" [16.12.2004]
75 Jahre Cannabisprohibition in Deutschland [10.12.2004]
CSU ignoriert Grundgesetz [06.12.2004]
Neue Studie der BzgA veröffentlicht [01.12.2004]

Nachrichten vom November 2004:
EMCDDA Jahresbericht 2004 veröffentlicht [25.11.2004]
DHS für Aufklärungskampagne [25.11.2004]
USA: 55 Jahre Haft für Cannabishändler [20.11.2004]
Bayern: Neuer Rekord bei Cannabisanzeigen [13.11.2004]
Fachtagung der Drogenbeauftragten [10.11.2004]
Alaska (USA): 43% für Legalisierung [03.11.2004]
USA: Montana legalisiert Cannabismedizin [03.11.2004]
"Unwirksam, teuer, schädlich" [03.11.2004]
ARD: "Die bekiffte Republik" [02.11.2004]

Nachrichten vom Oktober 2004:
Berlin: Cannabis und Drogentote [29.10.2004]
Belgien: Cannabisreformgesetz ausser Kraft [25.10.2004]
USA: Entkriminalisierung in Chicago? [22.10.2004]
Großbritannien: Nach dem "Drogenkrieg" [21.10.2004]
Drogentests in Hamburg [21.10.2004]
Mythos Wirkstoffgehalt [16.10.2004]
Umfrage zu Cannabiskonsum in Deutschland [05.10.2004]
Schweiz: Heroinvergabe in Zürich bestätigt [03.10.2004]
Österreich: Experten für Entkriminalisierung [01.10.2004]

Nachrichten vom September 2004:
Afghanistan: Opiumproduktion steigt weiter [29.09.2004]
Krebspatientin erstattet Selbstanzeige [27.09.2004]
Hohe Fehlerquote bei Drogenschnelltest [21.09.2004]
USA: Kokain-Vorwürfe gegen Bush [18.09.2004]
Herbstzeit ist Erntezeit [17.09.2004]
Unfall nach Cannabiskonsum [17.09.2004]
Saudi Arabien: Wieder drei Haschischtote [14.09.2004]
Medizin: Studie zeigt positiven Effekt bei MS [14.09.2004]
Schweiz: 85% der Unterschriften gesammelt [10.09.2004]
Norwegen: Cannabis im königlichen Park [10.09.2004]
Hanffest in Rostock [10.09.2004]
Interhanf in Berlin [07.09.2004]
Panorama: "Joints statt Pausenbrot" [02.09.2004]

Nachrichten vom August 2004:
Medizin: Cannabis gegen Gehirntumor [17.08.2004]
Bericht von der Hanfparade [16.08.2004]
Hanfparade am 14.08.2004 [07.08.2004]
USA: Gesundheitsministerium prüft Umstufung von Cannabis [06.08.2004]
Israel: Cannabis zur Traumabewältigung [05.08.2004]
Nichtrauchen zur Cannabisprävention [02.08.2004]
Drogen-Razzien an Schulen? [02.08.2004]

Nachrichten vom Juli 2004:
VfD stellt Legalisierungsmodell vor [30.07.2004]
DHS: Strafverfolgung "ohne feststellbaren Einfluss" [29.07.2004]
Spendenaufruf für Dr. med. Franjo Grotenhermen [24.07.2004]
Singapur: Wegen Hanf gehängt [24.07.2004]
USA: Wissenschaftler klagen gegen Regierung [22.07.2004]
Hanfparade am 14. August in Berlin [22.07.2004]
Schweiz: Start der Jugendschutz-Initiative [21.07.2004]
DHV: "Hanfverbot kostet Menschenleben" [21.07.2004]
BaWü: Führerscheinentzug für alle Cannabiskonsumenten? [20.07.2004]
Philippinen: 37 Jahre für Drogenbesitz [16.07.2004]
Bernau: 100 Euro Geldstrafe [13.07.2004]
USA: Tommy Chong aus der Haft entlassen [10.07.2004]
Karlsruhe nimmt Vorlagebeschluss nicht an [09.07.2004]
Neue Drogenbeauftragte in Baden-Württemberg [09.07.2004]
USA: Repräsentantenhaus für Verfolgung von Patienten [09.07.2004]
Antwort von Gerlinde Kaupa (CSU) [09.07.2004]
CDU-Politiker verlangt Amtsenthebung [08.07.2004]
Bericht aus Bernau [07.07.2004]
Amtsgericht Bernau hört Gutachter an [05.07.2004]
Drogenbeauftragte im Spiegel-TV [02.07.2004]
USA: Konservative für Cannabislegalisierung [02.07.2004]
UNODC-Chef lobt Drogenentkriminalisierung [02.07.2004]
EMCDDA: Kein Anstieg des Wirkstoffgehalts [02.07.2004]

Neuigkeiten-Archiv:
Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez, Jan, Feb, Archiv (seit 07/2000), Newsletter (CLN)
 

CLN - der Cannabislegal.de Newsletter
CLN - wöchentlicher Newsletter
Jeden Freitag Informationen!
Aktuell: CLN#177, 21.02.2005
Hier melden Sie sich an

Wichtige Themen:
Zahlen zum Cannabisverbot
Flugblatt zur CannabisKampagne
Infoheft zur Cannabislegalisierung
/
Modellversuch in Berlin
Normenkontrollantrag (AG Bernau)
Rechtsungleichheit i.d. Ländern (§ 31a)
Cannabis und Führerschein
Amnestie für Hanf-Inhaftierte
3 Joints = 20 Zigaretten?
Jahresrückblick 2004
Koalitionsvereinbarungen
Terrorismus und Drogenhandel

Terminübersicht (alle Termine hier):
Hanftage/Passau (12.-14.02.2004)
Cannatrade (19.-21.03.2004)
Maidemos (01./08.05.2004)
Hanfmove/HH (19.06.2004)
Pottdemo/Essen (26.06.2004)
Hanfparade (14.08.2004)
Hanftag/München (Aug. 2004)
Hanffest/Rostock (04.09.2004)
CannaBusiness (24.-26.09.2004)

CLN - zweiwöchentlicher Newsletter
Jeden zweiten Freitag Informationen!
Hier melden Sie sich an
Kontakt: info@cannabislegal.de

CLN - der Cannabislegal.de Newsletter


25.02.2005

USA: Angst vor der Wahrheit [25.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-25-us

US Präsident George W. Bush soll gegenüber einem persönlichen Freund erwähnt haben, dass er Cannabis geraucht hat. Doug Wead, ein ehemaliger Berater von George H. Bush, dem Vater des jetzigen Präsidenten, hat zwischen 1998 und 2000 Gespräche auf Tonband aufgezeichnet. Auszüge daraus wurden vor einigen Tagen in der "New York Times" veröffentlicht, wie der "Spiegel" berichtet:

Er müsse aus seiner Vergangenheit kein Geheimnis machen, betont der ehemalige Gouverneur von Texas gegenüber Wead. Er habe Journalistenfragen zu etwaigem früheren Drogenkonsum nie beantwortet, obwohl ihn dies die Wahl zum Präsidenten hätte kosten können. "Ich habe nie auf Fragen nach Marihuana geantwortet", zitiert das Blatt wörtlich aus den Aufzeichnungen. "Und weißt Du warum? Weil ich nicht wollte, dass irgendein Kind ausprobiert, was ich ausprobiert habe."

Bush mokiert sich nach Angaben der Zeitung zugleich über seinen damaligen demokratischen Gegner im Präsidentschaftswahlkampf, Al Gore, der früheren Marihuana-Konsum zugegeben hatte. "Babyboomer müssen wirklich erwachsen werden und sagen, ja, ich habe vielleicht Drogen genommen. Aber anstatt es (öffentlich) einzugestehen, sollten sie Kindern sagen: Lasst es bleiben."
Bush scheint also die Position zu vertreten, dass es besser sei, die Wahrheit zu verschweigen. Anstatt über eigene Erfahrungen zu berichten und zu erklären, was sie daraus gelernt haben, sollten Erwachsene nur Verbote aussprechen. Dabei ist offensichtlich, dass seit Jahren immer mehr Jugendliche solche Verbote ignorieren, wahrscheinlich auch, weil sie kein Vertrauen in den Rat der Erwachsenen haben. Die Tabuisierung der Konsumerfahrungen trägt zu diesem Mangel an Vertrauen bei.

Bush soll Marihuana geraucht haben [spiegel.de]

Cannabis in den USA


16.02.2005

Cannabismedizin mit Hindernissen [16.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-16-sz

In München wird Cannabis angebaut, ganz legal, für medizinische Zwecke. Nur an Patienten gelangt es bisher nicht, weil die Bundesregierung an Cannabis als Medizin kein Interesse mehr hat. Darüber berichtete die Südeutsche Zeitung am 14.02.2004.

Manfred Sawatzky von der Firma "Südhanf" baut seit vier Jahren mit staatlicher Genehmigung in einem Bunker in der bayerischen Landeshauptstadt Cannabis an. Damit versorgte er die Firmen Merck und Bionorica, um die Entwicklung eines standartisierten Cannabis-Extrakts als Arzneimittel zum Vertrieb in Apotheken zu ermöglichen. Daraus ist nichts geworden:

"Aber dann gab es plötzlich diesen Sinneswandel in Berlin", wie Karsten Albert vom Deutschen Arzneimittel-Codex sagt. Der Pharmazeut sollte eigentlich im Auftrag der Bundesregierung einen Qualitätstest für Cannabis entwickeln und so dafür sorgen, dass die Droge überhaupt in die Apotheken kommen konnte.

"Mir tun die Patienten leid"

Doch Anfang letzten Jahres verkündete die Regierung, Studien hätten den medizinischen Nutzen nicht hinreichend erwiesen. Vorerst werde kein Extrakt verschreibungsfähig gemacht. "Die Politik wollte das heiße Eisen wohl nicht anfassen", glaubt Albert. "Mir tun jetzt vor allem die Patienten Leid. Die schwerkranken Leute müssen sich am Bahnhof versorgen."

Deutschlands einziger legaler Dealer hat dagegen keine Kunden mehr. Die Pharmafirmen haben sich nach dem Berliner Gesinnungswandel aus dem Hanf-Geschäft zurückgezogen. Nun will Sawatzky vor Gericht dafür kämpfen, dass er seinen "bayerischen Medizinalhanf" an Apotheken abgeben darf, wo ihn Patienten gegen ein Betäubungsmittelrezept bekommen sollen.

"Die Lage ist doch schizophren und inhuman", schimpft Sawatzky. "Die Kranken dürfen Cannabis benutzen, aber nicht anbauen und kaufen. Und ich habe eine Anbaugenehmigung, darf meine Ernte aber nur an Pharmafirmen abgeben, die sie nicht mehr gebrauchen."

Die Hoffnung blüht in Sawatzky trotzdem noch. "Mir ist immer am Anfang alles abgelehnt worden", sagt er und wirkt dabei so unerschütterlich wie sein Bunker. "Aber das dauert ein Jahr und dann wird es doch genehmigt."

Im Biotop des Bunkerbauern [Süddeutsche Zeitung, 15.02.2004]

Südhanf München - Homepage

Cannabis als Medizin


13.02.2005

Die Schweiz legalisiert... [13.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-13-ch

Am 1. März ist es soweit: Ein Rauschmittel, das im Jahre 1908 in der Schweiz und später in vielen anderen Ländern verboten wurde, wird wieder legal: Absinth, ein Wermutschnaps mit 55-75% Alkoholgehalt darf dann wieder produziert und verkauft werden. Bisher wurden alljährlich etwa 10.000 Liter davon illegal produziert, vorwiegend im Val-de-Travers im französischsprachigen Teil der Schweiz. Im Juni 2004 hatte der Schweizer Nationalrat am selben Tag, als er sich weigerte, den Regierungsentwurf zur Cannabisreform zu behandeln, die Legalisierung von Absinth beschlossen. Der Widerstand gegen die Cannabisreform war im französischsprachigen Teil der Schweiz am stärksten, also dort, wo man sich für Wermutlegalisierung stark machte.

Die Schweizer Cannabisreform hat noch einen weiten Weg vor sich. Bisher hat die Initiative "Pro Jugendschutz gegen Drogenkriminalität", die eine Cannabisreform per Volksentscheid erreichen will, erst etwa 75% der nötigen Unterschriften gesammelt. Erforderlich sind 100.000 gültige Unterschriften. Damit diese erreicht werden, sind wegen des Anteils von ungültigen Unterschriften insgesamt rund 130.000 Unterschriften nötig. Bis zum 04.02.2005 waren 94.635 Unterschriften gesammelt.

Absinth wieder legal [Tagesanzeiger (CH), 02.02.2005]
Schweiz: Absinth ja, Cannabisreform nein [CLN#161, 18.06.2004]
Cannabis in der Schweiz


08.02.2005

Belgien: 3g, eine Cannabispflanze straffrei [08.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-08-be

Am 1.02. trat in Belgien eine Cannabisreform in Kraft, die jahrelang geplant, immer wieder verschoben und dabei immer mehr verwässert wurde. Die Regelung sieht nun so aus, dass die Polizei bei Cannabisbesitz zum Eigenkonsum keine Anzeige erstattet und das Cannabis nicht beschlagnahmt, wenn es im Besitz eines Erwachsenen ist und es sich nicht um mehr als drei Gramm oder eine einzige Pflanze handelt. Weiterhin verfolgt wird der Besitz jedoch in einer Schule oder in der Nähe davon, in Gefägnissen und Jugendzentren. Der Besitz in der Öffentlichkeit bleibt strafbar, wenn er sichtbar ist.

Das Reformgesetz wurde ursprünglich im Mai 2003 verabschiedet. Weil es aber zu vage formuliert war, wurde es im Oktober 2004 von einem Gericht wieder ausser Kraft gesetzt.

Kleine Mengen Cannabis für den Privatkonsum in Belgien künftig geduldet [aerzteblatt.de, 03.02.2005]
Cannabis in Belgien


04.02.2005

Medizin: Cannabis bei Morbus Crohn [04.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-04-mc

Nachdem Tierversuche Hinweise auf ein therapeutisches Potenzial von Cannabis-Wirkstoffen bei Entzündungen im Darmbereich geliefert hatten, wollen Münchner Wissenschaftler nun den medizinischen Nutzen von Cannabisprodukten bei Morbus Crohn-Patienten erproben. Morbus Crohn ist eine chronische Darmerkrankung.

Auf der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten untersucht nun die Medizinische Klinik II des Klinikums der Universität München am Standort Großhadern im Rahmen einer Studie die Wirksamkeit eines Cannabispräparats bei Patienten mit chronischem Morbus Crohn. Hintergrund des neuartigen Therapieversuchs sind einmal zahlreiche Berichten von Betroffenen, die Cannabinoide eigenmächtig konsumieren und damit ihre Beschwerden lindern konnten. Außerdem gibt es ermutigende tierexperimentelle Untersuchungen, die von Forschern des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München und der Medizinischen Klinik II veröffentlicht wurden. Diese Tierversuche weisen darauf hin, dass Cannabis bei der Behandlung von Entzündungen im Darm eine hilfreiche Option sein könnte.

Mehrere Patienten haben sich mit Cannabis selbst behandelt und damit positive Erfahrungen gewonnen. Im November 2003 gewann ein an Morbus Crohn leidender Patient in Berlin einen Strafprozess, weil er vor Gericht darlegen konnte, dass er keine medizinische Alternative zu Cannabis hat.

Das Bundesverfassungsgericht hat eine Klage von Patienten zur Verfassungsmässigkeit des Betäubungsmittelgesetzes nicht zur Entscheidung angenommen, weil der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft war: Die Patienten hatten noch keine Sondergenehmigung zum Besitz von Cannabis bei der dafür zuständigen Bundesbehörde beantragt. Alle daraufhin von Patienten gestellten Anträge wurden von der Behörde jedoch abgelehnt. Das Verwaltungsgericht Köln gab der Behörde recht, ließ aber eine Berufung beim Oberverwaltungsgericht in Münster zu.

Im Juni werden es fünf Jahre, dass sich der Petitionsausschuß des Bundestages dafür ausgesprochen hat, Patienten den legalen Zugang zu Cannabis als Arzneimittel zu ermöglichen.

Therapeutischer Einsatz von Cannabis bei Patienten mit Morbus Crohn [idw-online.de, 03.02.2004]
Crohn-Patienten testen Cannabis in einer Studie [aerztezeitung.de, 07.02.2004]
Cannabinoide im Kampf gegen Darmentzündungen06.05.2004

Cannabis als Medizin: Richter, Politiker entscheiden [CLN#162, 25.06.2004]
Berlin: Patient darf straffrei Cannabispflanzen anbauen [CLN#136, 28.11.2003]

Cannabis als Medizin


02.02.2005

Spanien: Cannabis aus der Apotheke [02.02.2005]
http://www.cannabislegal.de/neu/2005-02.htm#2005-02-02-es

In Barcelona, der Hauptstadt der spanischen Provinz Katalonien, wird künftig Cannabis für bestimmte Patienten in Apotheken verfübar sein. Darauf verständigte sich die Regionalregierung mit der Regierung in Madrid. In Kapselform soll es in 60 Apotheken und vier Krankehäusern verfügbar gemacht werden. Das Pilotprojekt ist auf ein Jahr angelegt.

Zur Zeit sind die Niederlande das einzige Land in Europa, wo Cannabis legal in Apotheken verfügbar ist (so wie auch in Deutschland bis 1929). In Deutschland sind bisher nur wesentlich teurere synthetische oder halbsysnthetische Cannabinoide in Apotheken erhältlich. Ein relativ hoher Preis war jedoch auch in den Niederlanden ein Problem, wo sich viele Patienten lieber in gedulteten Coffeeshops versorgen, deren Produkte aus illegalem Anbau stammen.

Der nichtmedizinische Gebrauch von Cannabis ist von dem Pilotprojekt nicht betroffen. Spanien zählt dort eh zu den liberaleren Ländern in Europa: Der Besitz von Cannabis in der eigenen Wohnung oder der Anbau auf dem eigenen Grundstück ohne Handel wird in Spanien normalerweise nicht verfolgt. Der öffentliche Besitz oder Konsum ist keine Straftat sondern nur als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld belegt.

In Barcelona gibts Cannabis in der Apotheke [nachrichten.ch, 02.02.2004]
Cannabis als Medizin


Aktuelle Neuigkeiten

Nachrichtenarchiv:
2008: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2007: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2006: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2005: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2004: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2003: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2002: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2001: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez
2000: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun, Jul, Aug, Sep, Okt, Nov, Dez

/