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Drogen- und Suchtkommission der BundesregierungAuszüge aus der Stellungnahme der Drogen- und Suchtkommission [04.06.2002]Der Bericht empfiehlt, repressive Vorschriften regelmäßig daraufhin zu überprüfen, ob sie präventive Maßnahmen behindern. Im Zweifel sollte der Grundsatz "Prävention vor Repression" gelten. Vor überzogenen Erwartungen an Gesetze wird gewarnt. Die negativen Auswirkungen von Gesetzen müssten künftig stärker beachtet werden, unwirksame Gesetze wieder abgeschafft werden. Brisante Forderungen, wenn man sie konkret auf das Cannabisverbot anwendet, das trotz mehr als einer halben Million Strafanzeigen in den letzten fünf Jahren keine niedrigeren Konsumzahlen vorweisen kann als in den Niederlanden...
Drogen- und Suchtkommission: "Prävention vor Repression"
[CLN#65, 07.06.2002]
Drogen- und Suchtkommission veranstaltet Anhörungen
[Juni 2001] Die Kommission hat gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, Anfang Juni 2001 ein Internationales Expertenhearing durchgeführt, um sich den aktuellen Stand des Wissens in der Forschung und Praxis der modernen Suchtprävention darstellen zu lassen.
http://www.bmgs.bund.de/presse/1999/presse99/97.htm
[08.12.1999]
Die Mitglieder der Drogen- und Suchtkommission
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