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Hans-Christian Raabe und die “Coalition against Cannabis”In einem Artikel im Weser-Kurier zu einer Veranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel wurde ein "deutscher Allgemeinmediziner" zitiert: Ein deutscher Allgemeinmediziner hielt den Befürwortern der Legalisierung von Haschisch entgegen, dass sie die Ergebnisse aktueller Studien schlicht unterschlagen würden, wonach auch der sachgemäße Konsum sehr wohl Psychosen und Schizophrenie verursachen könne.Dabei handelte es sich dabei um Hans-Christian Raabe, der in Großbritannien lebt und der “Maranatha Community”, einer christlichen Gemeinschaft angehört: http://www.maranathacommunity.org.uk/home.html
Auf deren Website gibt es auch eine Seite zu Cannabis, mit den üblichen bereits widerlegten oder gar nicht relevanten Argumenten:
Raabe leitet eine “Coalition against Cannabis” die auf der Veranstaltung in Brüssel Flugblätter gegen eine Cannabisreform verteilte. Sie hat die selbe Postanschrift wie die Praxis von Dr. Raabe und eine der wenigen Referenzen darauf im Internet findet sich in einem Newsletter der “Maranatha Community”:
Im folgenden Artikel versucht Raabe, eine Überlegenheit der schwedischen Drogenpolitik über die niederländische Politik zu zeigen - trotz der mehrfach höheren Drogensterblichkeit in Schweden, die auch er nicht verschweigen kann. Diese Memorandum wurde auch dem Innenausschuss des britischen Unterhauses vorgelegt (Evidence 258, Nr. 14 der Referenzen des Select Comittees). Der Innenausschuss beschloß trotzdem eine Liberalisierung.
Großbritannien beschliesst Cannabisreform
[CLN#63, 24.05.2002] |