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Drogenfreie Gesellschaft "kann nicht existieren"Gosau/Wien - Das
Drogenproblem gehöre nicht "mit Mitteln des Strafrechts, sondern vielmehr
der Gesundheitspolitik" gelöst, stellte Mit dieser Stellungnahme,
der sich der Großteil der bei der Jugendrichtertagung in Gosau (OÖ)
anwesenden Experten anschloss, Laut Fenz zeigt
aber etwa das Beispiel der ehemaligen UdSSR, dass bei Abschottung gegen illegale
Drogen auf legale Mittel ausgewichen wird: In Russland ist Alkoholismus ein
nationales Suchtproblem. Repression führe durch Verknappung des "Handelsgutes
Droge" zu hohen Gewinnen für die Dealer. Folge man rein marktwirtschaftlichen
Überlegungen, so müsste Mit der Suchtvorbeugung bei Jugendlichen werden sich auch mehr als 100 Experten befassen, die heute, Donnerstag, zu einer österreichweiten Konferenz im Innenministerium in Wien erwartet werden - um der heimischen Polizei und Gendarmerie neue und effizientere Wege in der Prävention zu ebnen. (red) |