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SCHWEDEN
Das Musterkind
in einem andern Licht |
Über Jahre hinweg wurde die Drogenpolitik Schwedens als Beispiel
für Ihre funktionierende Drogenprohibition dargestellt,- einer sorgfältigen
Analyse der offiziellen Quellen hält dieses Bild nicht stand.
VON RETO TSCHOLL, ERLINSBACH
In Diskussionen um eine bessere schweizerische Drogenpolitik werden
oft andere Staaten mit ihrer jeweiligen Drogenpolitik als nachahmenswertes
oder abschreckendes Vorbild verwendet. Schweden gilt als besonders lehrreicher
Sonderfall, weil es nach einer eher permissiven Politik zu einer repressiven
zurückkehrte. Es lohnt sich deshalb, die schwedische Erfahrung zu
analysieren und sich dabei ausschliesslich auf Publikationen von Befürwortern
der jetzigen repressiven Drogenpolitik und auf offizielle staatliche Unterlagen
zu stützen. Meinungen, welche die jetzige schwedische Drogenpolitik
ablehnen, werden nicht einbezogen, um die Analyse nicht zu verzerren. Die
heutige, offiziell restriktiv genannte Drogenpolitik Schwedens entwickelte
sich unter dem Eindruck von Erfahrungen aus den 60er Jahren, die als Studie
publiziert sind. |
Die Erfahrungen
der 60er und 70er Jahre
Aufbruchstimmung und Erneuerungswünsche, die für die 60er-Jahre
kennzeichnend waren, hatten in Schweden dazu geführt, dass Opiate
und zentrale Stimulanzien mit ärztlicher Verordnung legal erhältlich
wurden (1, 2). Im April 1965 erlaubten die Gesundheitsbehörden wenigen
Ärzten sowohl Opiate als auch zentrale Stimulanzien einer beschränkten
Zahl von Süchtigen zu rezeptieren (2). Solche Rezepte wurden anfänglich
von ungefähr zehn Arzten ausgestellt. Etwas mehr als 200 Patienten
wurden mit Rezepten versorgt. Die meisten beteiligten Ärzte hatten
nur wenige Patienten; sie zogen sich bald einmal von dieser Aktivität
zurück. Der aktivste Arzt, Dr. S.E. Ahström, der für die
meisten Rezepte verantwortlich war, versorgte bis im Mai 1967 bei Abbruch
der legalen Verschreibung 156 Klienten, wobei er grosse Mengen freisetzte.
Die von ihm gesamthaft rezeptierte Menge wurde später im Auftrag der
Staatsanwaltschaft aufgrund der vorhandenen Rezepte rekonstruiert. Für
die Opiate ergaben sich fast 600'000 Dosen, entsprechend einer Menge von
3.335 kg, für die zentralen Stimulanzien 3.3 Mio. Dosen, entsprechend
einer Menge von 15.1 kg. Konsumenten von Opiaten herrschten anfänglich
vor, später solche von zentralen Stimulanzien. Die ohne sonstige Betreuung
legal über Rezept unbeschränkt versorgten Konsumenten wurden
zu Sekundärlieferanten, zu sogenannten "Satelliten", die den Stoff
illegal weiterverkauften an Konsumenten, die nicht in das Experiment einbezogen
waren und deshalb weiterhin der sonst geltenden Prohibition unterstanden.
Diese formell medizinalisierte, real aber trotz sonstiger Prohibition
völlig deregulierte Belieferung ausgewählter Konsumenten - die
rezeptberechtigten Klienten stellten sich zum Teil die Rezepte selber aus,
welche Dr. Ahström dann nur noch unterzeichnete - wurde nach zwei
Jahren, im April 1967 abrupt abgebrochen, nachdem Anna Andersson, ein 17jähriges
Mädchen, nach einer Opiat-Überdosis und sachunkundiger Behandlung
durch "Satelliten" mit Amphetaminen am 11.4.1967 gestorben war. Die Periode
dieser Verschreibungspraxis wurde in einem definierten Konsumentensegment
wissenschaftlich begleitet und 1975 als Studie (2)publiziert. Diese Studie
liegt, meist ohne zitiert zu werden, bis heute jeder Behauptung zugrunde,
dass in Schweden die "ärztlich kontrollierte Rauschgiftabgabe" bereits
in den 60er Jahren zu einem "massiven Anstieg der Zahl der Drogensüchtigen"
geführt habe (4, 5). Sie erfasst alle im Grossraum Stockholm zwischen
dem 1.4.65 und dem 30.6.70 verhafteten Personen, von welchen bis auf wenige
Ausnahmen alle auf Spuren von wiederholten intravenösen Injektionen
untersucht wurden, um die iv-Drogenkonsumenten zu identifizieren.
Alle sonstige Methoden, die Drogenkonsumenten in einer Bevölkerung
zu quantifizieren wie Umfragen, Fallerhebungen u.a. sind nach Ansicht der
schwedischen Autoren problematisch, weil es schwierig ist, sichere Diagnosen
und zuverlässige Daten zur konsumierten Menge zu erhalten, die Identität
der Konsumenten so zu sichern, dass keine mehrfach erfasst werden und jene
Konsumenten zu erfassen, die zu "non response"-Gruppen gehören.
Die schwedische Studie der verhafteten Population verwendete deshalb
die damals und wahrscheinlich bis heute einzige zuverlässige Methode,
um iv-Konsumenten zu erkennen: Die Suche nach Injektionsmarken, die bei
jedem Verhafteten erfolgte. Wer immer Spuren von wiederholten intravenösen
Injektionen aufwies, galt für die Studie als iv-Konsument. Die Suche
nach Injektionsmarken erlaubt zwar nicht Personen, die Drogen essen, trinken
oder rauchen zu entdecken, sie identifiziert aber umso zuverlässiger
die iv-Konsumenten, die nur zu 1 - 2% verkannt werden. Die Studie wurde
deshalb injection mark study - IMS genannt. Für die Periode vom Juni
1965 bis zum Juni 1967 resultierte ein markanter Anstieg des Prozentsatzes
der iv-Konsumenten um 20.1% und Konsumentinnen um 15.9% in der Verhaftetenpopulation,
woraus der Schluss gezogen wurde, dass dieser Anstieg der im Frühjahr
1965 eingeführten und bis Mitte 1967 fortgeführten permissiven
Drogenpolitik anzulasten wäre. Zu Gunsten dieser Deutung sprach auch
der Umstand, dass sich der Anstieg dieses Prozentsatzes abflachte, nachdem
die deregulierte Drogenverschreibung abgebrochen worden war. So sehr diese
Schlussfolgerung, die aus einem zeitlichen gleich auch einen ursächlichen
Zusammenhang machte einleuchtet, es stellen sich doch Fragen:
Liegt der zeitlichen Koinzidenz zwischen Drogenpolitik und Drogenkonsumprävalenz
ein ursächlicher Zusammenhang zugrunde?
Anhand einer Kontrollgruppe, die ausser im zu testenden Merkmal (Drogenkonsum)
in allen Merkmalen (Alter, Geschlecht, soziale und äussere Umstände
usw.) mit der Testgruppe übereingestimmt hätte, hätte sich
entscheiden lassen, ob es zulässig war, aus dem zeitlichen Zusammenhang
einen ursächlichen zu machen, um Fehlschlüsse von der Art zu
vermeiden wie: im Limmattal hat im Lauf der letzten 50 Jahre die Zahl der
pro Frau geborenen Kinder abgenommen, und ebenso abgenommen hat die Zahl
der im Limmattal nistenden Störche, was "beweist", dass doch die Störche
die Kinder bringen. Eine gültige Kontrollgruppe hätte simultan
mit der Testgruppe nicht in Stockholm, sondern in einer anderswo liegenden
Kontrollregion rekrutiert werden müssen, was wohl so schwierig gewesen
wäre, dass man darauf verzichtete. Mit diesem Verzicht hat man sich
aber der Möglichkeit beraubt, je zu klären, ob der zeitlichen
Übereinstimmung zwischen der deregulierten Drogenverschreibung und
der Zunahme der Drogenkonsumenten unter den Verhafteten tatsächlich
auch ein ursächlicher Zusammenhang zugrunde lag. Ohne Kontrollgruppe
lässt sich ebensowenig der Einwand widerlegen, dass während der
Rekrutierungsphase der Studie 1965 - 1967 nicht nur in Stockholm, sondern
in ganz Europa und Nordamerika, unabhängig von der jeweiligen Drogenpolitik,
die Zahl der Drogenkonsumenten angestiegen sei und dass somit der Anstieg
in Stockholm lediglich eine lokale Manifestation eines damals allgemeinen
Phänomens gewesen sei. Die Schlussfolgerung der Studie, dass die deregulierte
Drogenabgabe die eigentliche Ursache des Anstieges der Häufigkeit
der Drogenabhängigen unter den Verhafteten gewesen sei, bleibt also
streng genommen eine blosse Vermutung, die auf einer zeitlichen Koinzidenz
beruht.
Ist die Testpopulation der IMS für eine Normalpopulation
repräsentativ?
Um diese Repräsentativität zu belegen wurde ein anderes Kollektiv
von Fällen, das vom 1.7. - 31.12.67 unabhängig vom verhafteten
Kollektiv der IMS gesammelt wurde, herangezogen, die sogenannte case finding
study (CFS), die als repräsentativ für eine Normalbevölkerung
betrachtet wurde. Die Liste der 19 Kollektive, aus welchen die Fälle
der CFS gesammelt wurden, lässt aber daran zweifeln. Fünf Kollektive
sind der kriminellen Sphäre zuzuordnen, weitere fünf umfassen
soziale Randgruppen, wovon eine ausdrücklich aus Drogensüchtigen
besteht, zwei stammen aus Infektionsspitälern, in welchen Hepatitisfälle
konzentriert werden und eine aus psychiatrischen Institutionen. 14 der
19 Kollektive waren somit vorselektioniert. Nicht vorselektioniert waren
5/19 Kollektive, wobei diese nur 8.6% aller Fälle zur CFS beisteuerten.
Eine Studie, die zu über 90% einer derart massiven Vorselektionierung
unterliegt, kann für eine unselektionierte normale Gesamtbevölkerung
eines Landes niemals repräsentativ sein. Noch weniger ist es die ausschliesslich
Verhaftete erfassende IMS, welche zwar harte, aber für eine Normalpopulation
irrelevante Daten liefert.
Wie entwickelte sich die Häufigkeit der Drogenkonsumenten
der IMS langfristig?
Glücklicherweise ist es möglich, diese Frage zu beantworten,
weil die Daten zur Berechnung des Prozentsatzes der iv-Konsumenten unter
den Verhafteten Stockholms über die eigentliche Dauer der lMS hinaus
weiter erhoben und ausgewertet wurden. Sie wurden vom Autor der IMS, N.
Bejerot, 1978 gleich wie in der IMS dargestellt und publiziert (3). Der
damals gleichzeitig mit der erneuten Repressionspolitik flacher gewordene
Anstieg dauerte, wenn auch etwas gezackt und weitgehend unabhängig
von Variationen des Repressionsgrades, bis Mitte 1972. Darauf kam es zu
einem vorübergehenden markanten Abfall, welcher der Verhaftung eines
Drogengrosshändlers zugeschrieben wurde. Dann, ohne dass die repressive
Drogenpolitik geändert worden wäre, stieg ab 1974 der Prozentsatz
der iv-Drogenkonsumenten bis Mitte 1976 markant an. Dieser unter repressiver
Drogenpolitik erneut auftretende Anstieg war sogar steiler als jener zwischen
Juni 1965 und Juni 1967, welcher der permissiven Drogenpolitik angelastet
worden war. Die Statistiken belegen, dass die jeweils gerade betriebene
Drogenpolitik, ob "liberal permissiv, traditionell restriktiv, extra restriktiv"
oder wiederum "traditionell restriktiv" nicht den geringsten, zahlenmässig
belegbaren Effekt auf den Prozentsatz der iv-Drogenkonsumenten unter den
Verhafteten hatte.
Aus der schwedischen Erfahrung der 60er und 70er Jahre, wie sie 1975
in der IMS (2) und 1978 in der Nachuntersuchung (3) dokumentiert ist, geht
somit hervor:
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Die aus einer verhafteten Population bis 1970 gewonnen harten Daten, die
allerdings nie für eine unselektionierte Normalpopulation repräsentativ
sein konnten und deren Aussagekraft nie im Spiegel einer Kontrollgruppe
bestätigt worden waren, schienen in einer - im Rückblick verfrühten
- Analyse 1975 dafür zu sprechen, dass die permissive Drogenpolitik
1965 - 1967 den Anstieg der Prävalenz des iv-Drogenkonsums erhöht
hatte und dass die anschliessende repressive Drogenpolitik diesen wieder
gebremst hatte.
-
Die gleichen harten, aber bis 1977 erhobenen Daten bewiesen in einer abschliessenden
Analyse 1978, dass auch die repressive Drogenpolitik einen späteren,
noch steileren Anstieg der Prävalenz des Drogenkonsums in den Jahren
1974 - 1976 nicht verhindern konnte. Die schwedischen Daten aus den Jahren
1965 - I 977 erlauben somit nicht, Änderungen der Prävalenz des
Drogenkonsums auf Variationen der Drogenpolitik zurückzuführen.
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Die Drogenlage
Schwedens nach 1977
Die aktuelle Drogenpolitik wird offiziell als restriktiv (6) bezeichnet
und auf zwei Deutungen der Erfahrungen der 60er und 70er Jahre (6,3,1)
zurückgeführt. So habe die Verhaftung eines Drogengrosshändlers
1972 den Anteil der Drogenkonsumenten unter den Verhafteten von 55% (1972)
auf 36% (1973) gesenkt und umgekehrt sei dieser Anteil während der
"legalen Drogenrezeptierung" zwischen 1965 und 1967 von 19% auf 36% angestiegen
(6, 3, 1). Wie oben nachgewiesen, sind diese Deutungen allerdings unzutreffend.
Das Ausmass des Drogenmissbrauchs (6) wie es vom schwedischen Nationalen
Institut für Volksgesundheit mitgeteilt wird, beruht auf Umfragen
(surveys) und Erhebungen (case finding surveys, resp. studies). Nach Ansicht
der schwedischen Behörden bestätigen die Ergebnisse der landesweiten
Umfragen, dass die von ihnen betriebene Drogenpolitik erfolgreich sei.
Als eigentlicher Erfolgsbeweis wird angeführt (6), dass die Umfragen
zeigten, dass 1992 nur 5% der Schulpopulation je Drogen probiert habe (anfangs
70er Jahre 13%), dass nur 1% während des vorangegangenen Monats Drogen
konsumiert hätten (anfangs 70er Jahre 5%), dass nur 24% der Schüler
zu wissen glaubten, wo sie Drogen erhalten könnten (1977: 34%), dass
nur 20% der Rekruten Haschisch (1976: 32%) und nur 3% von ihnen Amphetamin
(1976: 7%) angeboten erhalten hätten. Die "schweren Drogenmissbraucher"
wurden in einer landesweiten Erhebung erfasst, für welche Polizei,
Gefängnisse, soziale Wohlfahrtsbehörden und medizinische Institutionen
die ihnen bekannten "Fälle" meldeten. Die Zahl der "schweren Drogenmissbraucher"
wurde 1979 auf 10'000 - 14'000 geschätzt, davon 7'500 - 10'000 iv-Konsumenten
und von letzteren 1'500 - 2'000 mit täglichem Konsum. 1992 war ihre
geschätzte Zahl auf 14'000 - 20'000 gestiegen, allerdings sei der
Anteil der unter 25jährigen von 37% auf 10% zurückgegangen (6).
Schweden sei zwar "keine komplett drogenfreie Gesellschaft", aber "Drogen
würden, gemessen an einem internationalen Standard, in Schweden in
beschränktem Ausmass" konsumiert.
Bei der Bewertung der Erfahrungen nach 1977 ist zu beachten, dass für
diese Zeit im Gegensatz zur früheren Epoche nur Resultate von Umfragen
und Fallerhebungen, also weiche Daten von Methoden vorliegen, die zur Erfassung
von Drogenkonsumenten notorisch unzuverlässig sind. Es kommt hinzu,
dass diese Daten, die überwiegend den Cannabiskonsum betreffen, über
die lange Zeit von 24 Jahren hinweg weitgehend punktuell und unsystematisch
erhoben wurden. Die erhobenen Daten werden auf der einen Seite als Ausdruck
eines gesunkenen, selbstdeklarierten, vorwiegend Cannabis betreffenden
Drogenkonsums gewertet und auf der anderen Seite wird eine Zunahme des
"schweren" Drogenkonsums zugestanden, wobei der Anteil der unter 25jährigen
Konsumenten zurückgegangen sei. Für die Beantwortung der Kernfrage,
ob der Repressionsgrad der Drogenpolitik die Prävalenz des Drogenkonsums
beeinflusst, taugen diese sporadischen und widersprüchlichen Daten
nicht. |
Schlusskommentar
Die aus der Zeit seit 1977 vorliegenden weichen Daten können den
von offizieller Seite in geradezu autosuggestiver Weise deklarierten Erfolg
der aufwendigen schwedischen Drogenpolitik nicht belegen. Die offiziellen
Erfolgsmeldungen geben staatlich besiegelte Hoffnungen aber nicht dokumentierte
Tatsachen wieder. Tatsachen hingegen, die durch harte Daten aus den Jahren
1965 -1977 belegt sind, beweisen, dass der Repressionsgrad einer Drogenpolitik
auf die Häufigkeit von Drogenkonsumenten in einer Population (Prävalenz
des Drogenkonsums) keinen Einfluss hat. Wenn also eine verschärfte
Repression die Häufigkeit der Drogenkonsumenten in einer Population
nicht senkt, so darf man zwar nicht sagen, dass umgekehrt eine verminderte
Repression diese senken würde, aber es gibt keine Daten aus Schweden,
die zeigten, dass eine permissive Drogenpolitik die Zahl der Drogenkonsumenten
ansteigen liesse, wie immer wieder behauptet wird. |
Literatur
-
Nils Bejerot. Addiction and Society. Charles Thomas, Springfield 1970 (Kapitel
7 pp 175 "The years of chaos in swedish drug Policen") pp 212 Anna Andersson,
Detail der "liberal presciption".
-
Nils Bejerot, Drug abuse and drug policy (IMS). An epidemiological and
methodological study of drug abuse of intravenous type in the Stockholm
police arrest population 1965 - 1970 in relation to changes of drug policy.
Acta psychiatrica Scandinavica. Suppl. 256 Munksgaard Copenhagen 1975.
-
Nils Bejerot. Missbruk av alkohol, narkotika och frihet (Abuse of alcohol
drugs and freedom). Verlag Ordfront, Stockholm, 1978.
-
"Jugend ohne Drogen". Argumentarium gegen die Drogenlegalisierung Herausgeber
VPM, Verlag Menschenkenntnis Zürich, 1994.
-
M.G. Koch. Katastrophe in Zeitlupe. Die Entwicklung der Drogenproblematik
in Schweden, 24.3.92 in M.G. Koch Psychotrope Drogen: Einstieg, Suchtentwicklung,
Chronizität (Vier Essays zur Narkotikaproblematik).
-
A restrictive drug policy. The swedish experience. Swedish National Institute
of public health (Folk-hälso institutet) Stockholm, 1993 (von der
schwedischen Botschaft, Bern).
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Reto Tscholl ist Urologe und arbeitet als Chefarzt am Kantonsspital
in Aarau. Er ist Mitglied der Droleg.
Quelle: DrogenMagazin 1/95 (Februar)
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