Cannabislegalisierung in Deutschland!
Neuigkeiten
Argumente
Politik
Verein
Aktionen
Medienprojekt
Infos über Cannabis
Hanf & Recht
Politik international
Studien
Bücher
Links
Suchen
Kontakt
in English in English
 

Cannabis 2001 — Samstag, 5. Mai 2001

"Grüne Hilfe"-Regionalgruppe Hessen
c/o J.Biermanski, Untere Fulder Gasse 12, 36304 Alsfeld, den 07.05.01
Fon+ Fax: 06631 - 801 512

KUNDGEBUNG «CANNABIS-LEGALISIERUNG JETZT!", Alsfeld, 05.05.01

trotz widrigster nasskalter Witterungsverhältnisse zählte die Kundgebung in der hessischen Kleinstadt Alsfeld immerhin über 70 TeilnehmerInnen. In vielfältigen Redebeiträgen erläuterten Jo Biermanski (Grüne Hilfe-Netzwerk e. V., Bundesvorstand), Uli Martin (MS-Patient, Grüne Hilfe Hessen), Mark Seibert (Jugend- und bildungspolitischer Sprecher der PDS Hessen), Helmut Ulshöfer (Mitarbeiter der hessischen Landtagsfraktion von Bündnis'90/ Die Grünen), Klaudia Kolks (grow-shop-Besitzerin, Treibhaus Kassel) und Donald Denzler (Rastafari, Grüne Hilfe Darmstadt/Odenwald) vielfältige Argumente für Hanf als Rohstoff, Medizin und Genussmittel. Desweiteren forderten die RednerIn die Wiederfreigabe von Cannabis sowie die Beendigung der herrschenden Führerscheinentzugspraxis bei Cannabis-Besitz ohne akuten Nachweis des Fahrens unter Cannabis-Einfluss. Den Alsfelder Apell (siehe Anlage) mit den Forderungen nach:
- Streichung von Cannabis-Produkten aus dem Betäubungsmittelgesetz
- Entwicklung von Abgabemodellen nach dem niederländischen Coffeshop-Modell sowie Freilassung der Cannabis-Inhaftierten
unterzeichneten 56 Teilnehmerinnen.
Er wird der Bundesdrogenbeauftragten Marion Caspers-Merk (Mohrenstr. 52, 10117 Berlin) mit der Aufforderung zur Einleitung längst überfälliger Schritte zur Cannabis-Freigabe zugeschickt werden.


GH-REGIONALBÜRO HESSEN, Untere Fulder Gasse 12, 36304 An die Bundesdrogenbeauftragte
Marion Caspers-Merk Mohrenstr. 62, 10117 Berlin

ALSFELDER APELL

Als Teilnehmerinnen der Kundgebung "Cannabis-Legalisierung jetzt" im Zusammenhang mit "The World Cannabis Protest- The Space Odyssey 2001" sehen wir die schwerwiegendste Nebenwirkung des Cannabis-Konsums in der herrschenden Kriminalisierung. Sogar im Gegensatz zu legalen Drogen besitzt Cannabis nur ein geringes Suchtpotontial, bewirkt keine körperliche Abhängigkeit,.. Trotzdem werden durch die Kriminalisierung Vertrauensverhältnisse, Lebensläufe, ja sogar Lebensschicksale zerstört... und eine Trennung der Märkte von weichen und harten Drogen verhindert.

Wir unterstützen das "Grüne Hilfe-Netzwerk" e.V. in den Forderungen nach
- Streichung von Cannabis aus dem Betäubungsmittelgesetz
- Entwicklung von Abgabemodellen nach dem niederländ. Coffeeshop-Modell sowie
- Freilassung der Cannabis-Inhaftierten.

Nachdem die "Grüne Hilfe" Ihrer Vorgängerin Christa Nickels am 27.04.00 über 20.000 Unterstützerlnnen-Unterschriften überreichen könnte, fordern wir Sie als neue Drogenbeauftragte hiermitauf, sich von einer emotionalisierten, dämonisierenden und unsachlichen Debatte, nicht in die Irre führen zu lassen und längst überfällige Schritte zur Cannabis-Freigabe einzuleiten!

Hanf ist natürlich
-Tausende von Jahren genutzt- im letzten Jahrhundert verboten.
Strafverfolgung-Steuerverschwendung-Lügengeschichten.
Wir wollen, daß sich etwas ändert.

FÜR HANF ALS ROHSTOFF, MEDIZIN UND GENUSSMITTEL!

Name               Anschrift               Unterschrift
__________________ _______________________ ___________________
__________________ _______________________ ___________________
__________________ _______________________ ___________________
__________________ _______________________ ___________________
__________________ _______________________ ___________________