Welche Aufgaben hat die Drogen- und Suchtkommission?

Mitglieder der Drogen- und Suchtkommission

Prof. Dr. Rainer K. Silbereisen
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Dekan der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Arbeitsschwerpunkte: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne, Anpassung und Problemverhalten im Jugendalter, Sozialer Wandel und Entwicklung

 

Prof. Dr. Alexa Franke
Expertin zur frauenspezifischen Suchtforschung, insbesondere auch zu Fragestellungen der Salutogenese ("Warum erkranken Menschen nicht trotz vielfältiger negativer Umwelteinflüsse?") und zu geschlechtsspezifischen Konsummustern von psychotropen Substanzen. Lehrt an der Universität Dortmund.

 

Prof. Dr. Karl-Artur Kovar
Lehrstuhlinhaber für Pharmakologie an der Universität Tübingen. Anerkannter Experte auf dem Gebiet der Erforschung psychotroper Substanzen, insbesondere von Designerdrogen.

 

Prof. Dr. Cornelia Helfferich
Professorin an der Fachhochschule für Sozialwesen in Freiburg. Arbeitsschwerpunkte: Prävention, frauen- und mädchenspezifische Bedingungen des suchtspezifischen Verhaltens.

 

Prof. Dr. Karl Mann
Erster Lehrstuhlinhaber zum Thema Suchtforschung am Zentralinstitut für seelische Gesundheit der Universität Mannheim, anerkannter Experte im Bereich der Alkoholismusforschung.

 

Prof. Dr. Horst Bossong
Sozialwissenschaftler und langjähriger Drogenbeauftragter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg und Ländervertreter im Verwaltungsrat der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle. Seit Oktober 1999 Professor an der Universität GH Essen im Fachbereich Sozialwissenschaften. Anerkannter Drogenexperte und Reformpolitiker auf kommunaler und Länderebene.

 

Prof. Dr. Klaus Wanke
Prof. an der Universitätsnerven- und Poliklinik, Bereich Psychiatrie des Saarlandes in Homburg/Saar. Anerkannter Experte im Bereich der Suchtforschung. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle.

 

Dr. Daniel Deckers
Redakteur der Frankfurter Allgemeinen-Zeitung, ausgewiesener Experte in sucht- und kirchenpolitischen Fragestellungen.

 

Prof. Dr. Gundula Barsch
Soziologin, Inhaberin des Lehrstuhls für Sucht und Soziale Arbeit an der Fachhochschule Merseburg, Expertin für Präventionsforschung im Sucht- und Drogen, sowie im Aidsbereich. Bis Anfang 1998 Drogenreferentin bei der Deutschen AIDS-Hilfe.

 

Prof. Dr. Karl-Heinz Reuband
Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie (Methoden der empirischen Sozialforschung) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ausgewiesener Experte im Bereich der sozialepidemiologischen Forschung zur Prävalenz des Konsums psychotroper Substanzen und der Wirkung von Drogenpolitik auf Drogenkonsummuster. Mitbegründer des 1990 gebildeten Netzwerkes "European Society for Social Drug Research (ESSD)".

 

Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller
Direktor des Instituts für Sozial- und Präventionsmedizin der Universität Zürich, international anerkannter Experte im Bereich der AIDS- und Präventionsforschung, u.a. zum Tabakkonsum, Mitglied im Beirat der Dt. Herz-Kreislauf-Präventionsstudie.

 

Prof. Dr. Thomas Feltes
Rechts- und Erziehungswissenschaftler. Seit 1992 Rektor und Professor an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen. Anerkannter Experte im internationalen Polizeirecht mit dem Schwerpunkt Polizeireform. Mitglied der American Society of Criminology.

 

Heinrich-Mischa Hübner
Mitbegründer des bundesweiten Drogenselbsthilfenetzwerkes JES (Junkies, Ehemalige und Substituierte). Leiter des Drogenselbsthilfekontladens der "Drogen- und Aids-Selbsthilfe Bonn". Bis Oktober 1999 langjähriges Vorstandsmitglied der Deutschen AIDS-Hilfe.

 

OStA Dr. Harald-Hans Körner
Leiter der Zentralstelle für die Bek
ämpfung der Betäubungsmittelkriminalität (ZfB) bei der Generalstaatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main. Bundesweit anerkannter Experte in Betäubungsmittel-Rechtsfragen und Herausgeber des bedeutendsten BtMG-
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